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23.12.2011 - Vermischtes:

Sieglarer Wahrzeichen während Bauarbeiten in Lohmar

Der "Lööre Oohs" im Lohmarer Exil ...

... und beim Rücktransport nach Troisdorf

Daß Städter gerne Ferien auf dem Land machen, ist nichts Außergewöhnliches, wohl aber, wenn der Städter ein Ochse ist und gleich für zwei Monate in "Urlaub" bleibt. Doch von Anfang an :  Die Umbauarbeiten an einem Bankgebäude in Troisdorf-Sieglar sorgten dafür, daß ein davor plaziertes Bronze-Standbild zeitweise einem Container für Geldautomaten weichen mußte. So wurde besagtes Denkmal, kein geringeres als der "Ochse der Sieglarer", mundartlich der "Lööre Oohs" des Kölner Künstlers Willi Neffgen, nach dem sogar ein jährliches "Ochsenfest" benannt ist, während der Bauarbeiten ins Exil geschickt.

Das mit dem Umbau befaßte Lohmarer Bauunternehmen Jansen sorgte dafür, daß der lebensgroße und gut 800 Kilogramm schwere Ochse den Herbst im ruhigen Lohmarer Ortsteil Weeg verbrachte. Hier stand er in einem Vorgarten und ließ sich von den täglich auf dem Weg zur Weide vorbeiziehenden Kühen bewundern. Am Donnerstag endete der zweimonatige Aufenthalt in der Landluft, per LKW ging es zurück zum seit 2005 angestammten Platz nach Sieglar. Zuvor mußte das Standbild per Kran verladen und für das sichere Überstehen des Transportwegs reichlich verschnürt werden. Nun haben die Sieglarer ihr tierisches Wahrzeichen in der Christian-Esch-Straße wohlbehalten - und vermutlich gut erholt - zurück. (cs)


 

 


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