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Haus nach Schwelbrand eines Fernsehers unbewohnbar

Nicht Freitag, sondern Samstag, der 13., wird den Bewohnern eines Einfamilienhauses in Krahwinkel in äußerst schlechter Erinnerung bleiben. Nach Polizeiangaben hatte einer der Bewohner gegen 6 Uhr morgens einen Fernseher eingeschaltet. Der Röhrenfernseher implodierte kurz darauf und entwickelte einen Schwelbrand. Versuche, diesen mit Decken zu ersticken, scheiterten. Bei Eintreffen der alarmierten Feuerwehr-Einheiten aus Breidt, Birk und Lohmar drang bereits dichter schwarzer Rauch aus dem Gebäude. Die beiden Bewohner, ein Ehepaar im Alter von 71 und 70 Jahren, die das Haus aus eigener Kraft verlassen hatten, wurden mit Verdacht auf Rauchgas-Vergiftungen zu einem Krankenhaus gebracht.

Während der Fernseher selbst schnell abgelöscht werden konnte, machte den Wehrleuten der heiße Brandrauch, der sich im gesamten Haus und auch im flachen Walmdach ausgebreitet hatte, zu schaffen. Nach einer auch mittels einer Wärmebildkamera durchgeführten Kontrolle konnte eine weitere Brandausbreitung jedoch ausgeschlossen werden. Die nachgeorderte Drehleiter aus Lohmar kam nicht mehr zum Einsatz. Unter Einsatz von Überdrucklüftern wurde der Rauch aus den Wohnräumen und dem Spitzboden geblasen.

Nach Abzug des Rauchs mußte festgestellt werden, daß das gesamte Erdgeschoß mit schwarzen Rußablagerungen überzogen worden war, der dabei entstandene Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Das Haus, das - wie nach Bränden üblich - zu weiteren Ermittlungen der Brandursache durch die Kriminalpolizei vorläufig beschlagnahmt wurde, ist derzeit unbewohnbar. (cs)

 

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14. April 2013


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